Thema:
Die Fahne ist eine der schwierigsten und anspruchsvollsten Pflichtübungen.
Wie kann ich diese Balanceübung effektiv trainieren? Selbst wenn die Ausführung der Fahne auf dem Holzpferd und dem Boden schon sehr gut ist, kann man sie auf dem galoppierenden Pferd kaum halten. Welche körperlichen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um der Herausforderung im Galopp gewachsen zu sein?
Die Aktiven werden Schritt für Schritt an die Pflichtübung Fahne herangeführt. Es werden unterschiedliche Fehlerquellen besprochen und ein systematischer Aufbau der Übung erarbeitet.

Inhalt:
– korrekte Ausführung laut Regelwerk in verschiedenen LK
– Definition des Bewegungsablaufes
– Definition von Schlüsselwörtern (Denkstützen während der Durchführung)
– methodische Übungsreihen und Übungen zur Erarbeitung der körperlichen Grundvoraussetzungen
– Ausführungsfehler, wie erkenne ich sie, welche Korrekturen sind zielführend
– Korrektursprache

Mentales Training beinhaltet nicht nur gezielte Systematiken und Methodiken zur Lösung von mentalen Problemen im Sport. Wir arbeiten auch mit Messverfahren (z.B. Stress Test via Hautleitwerten, Konzentrations-und Belastungstest oder dem Determinationstest, der mentale Stärke auf der Basis von reaktiver Belastbarkeit testet).

Mentales Training ist oft ein wegweisendes Erlebnis für Sportler und häufig das Zünglein an der Waage im Spitzensport.

Informiere dich umfassend über die Möglichkeiten des mentalen Trainings.

Oft stehen wir bei der Arbeit mit unseren Voltigierpferden vor dem Problem, dass wir an der Longe (scheinbar) in unseren Möglichkeiten stark begrenzt sind. Wir kommen nicht weiter und geben uns zu schnell zufrieden. Und selbst wenn wir an der Longe große Erfolge in der Problemlösung und Ausbildung verzeichnen dürfen, macht die Arbeit an der Longe ja nur einen kleinen Teil des Alltags aus. Gründe genug also, um sich damit auseinanderzusetzen, wie die Arbeit unter dem Reiter und an der Longe sich ergänzen und befruchten kann, um unsere Pferde bestmöglich zu trainieren.

Nach einem kurzen Ausflug in die Anatomie und den Verletzungshergang des klassischen Umknickens werden wir uns den Rest der Einheit ganz dem Therapeutischen vorgehen aber vor allem dem spielerischen Umsetzen präventiver Maßnahmen im Voltigiertraining widmen.

Grundlegende Kraftübungen zum Kraftaufbau für die erste Phase der Vorbereitung auf die kommende Saison. Es werden Übungen praktisch als auch theoretisch vorgestellt, die in der Schwierigkeit variabel sind und somit individuell angepasst werden können.
Zudem wird eine Voltigier-Spezifizierung im weiteren Verlauf der Vorbereitung bis zur Saison im gemeinsamen Austausch erarbeitet.

Bei der Arbeit an der Longe sieht man die verschiedensten Hilfszügel, Einschnallvarianten und Longiermethoden. Vor dem Nachahmen dieser sollte sich jedoch jeder selbst über Sinn und Unsinn bzw. die Wirkungsweisen Gedanken machen. Weiters gilt es abzuschätzen, ob die Varianten dem eigenen Können, dem Ausbildungsstand des Pferdes und der Zielsetzung entsprechen. Dafür erachte ich die Schulung des eigenen Blickes für die Bewegung und Körperhaltung des Pferdes sowie ein Verständnis für die Zusammenhänge im Pferdekörper als grundlegend wichtig, denn gutes Longieren setzt neben entsprechendem Fachwissen und der richtigen „Technik“ auch viel Erfahrung, ein gutes Auge und ein hohes Maß an Gefühl voraus.

Man muss nicht das Rad neu erfinden, um eine ästhetische und kreative Kür zeigen zu können. In diesem Vortrag wird anhand von Beispielen und diversen Tipps gezeigt, wie standardisierte Übungen und Bewegungsabläufe mit den individuellen Stärken von Pferd und Voltigierer manipuliert werden können, so das optisch zum Teil deutlich interessantere Bewegungen und Positionen entstehen, ohne dabei unbedingt schwieriger, sondern zum Teil sogar leichter zu werden.

Die Hauptmerkmale der Mühle liegen bei Dehnung, Bewegungsweite sowie Haltekraft. Die von mir geplanten Übungen helfen euch, an diesen Schwerpunkten der Mühle zu arbeiten und somit diese Pflichtübung zu verbessern.

Nach der Saison ist die Motivation meist hoch, sich an neue Übungen, Abgänge und Choreographien zu wagen. Doch die To-Do-Liste für den Winter ist lang, das Wetter kalt und die ersten Turniere kommen dann doch schneller als gedacht. Wie schaffe ich es also, mein Training systematisch zu planen und was sind sinnvolle Meilensteine, um neue Küren und Technikprogramme bis zur nächsten Saison sicher auf’s Pferd zu bringen?
Hierbei möchte ich euch helfen und neben allgemeinen Aspekten gerne auch individuelle Probleme diskutieren. Ich freue mich auf euch!

Auf euch wartet ein spannender Austausch mit Adda Boe zu den verschiedensten Themen. Bringt gerne Fragen mit!